Lumberjacks hatten einen schweren Start ins Neue Jahr. Nach drei Wochen Trainingspause ging es gleich wieder im Spielbetrieb weiter. Die Pause merkte man den Rohrdorfern deutlich an und so siegte man knapp gegen die zweite Mannschaft der VfL Red Hocks Kaufering mit 7:6. Siegtorschütze war Victor Broberg 3 Minuten vor dem Ende. Best-Player wurde Valentin Coric.

Nach einer wahren Nervenschlacht stehen die Lumberjacks Rohrdorf im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs von Floorball Deutschland. Am Sonntagabend gelang dem Regionalligisten in eigener Halle ein 5:4-Sieg gegen die Zweitligamannschaft Baltic Storms. Diese war als Favorit von der deutschen Ostseeküste angereist, da der Verein seit mehr als zehn Jahren in der zweithöchsten Spielklasse vertreten ist. Die Rohrdorfer wiederum mussten auf ihren schwedischen Leistungsträger Victor Broberg verzichten, konnten ansonsten aber personell aus dem Vollen schöpfen.

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Die Lumberjacks konnten auch ihr 4. Saisonspiel vor heimischer Kulisse erfolgreich gestalten. Nach anfänglichen Mühen kam das Team von Spieltertrainer Kilian Tiefenthaler in Gang und siegte letztlich klar und eindeutig mit 7:1 gegen die SG Donau Floorball Ingolstadt II. Ein Abspielfehler im Spielaufbau der Rohrdorfer bescherte den Gastgebern nach knapp 4 Minuten überraschend die frühe Führung. Doch Kilian Tiefenthaler egalisierte 4 Sekunden später vom Bulli weg zum 1:1. Rohrdorf arbeitete nun zielstrebig nach vorne, war aber doch das ein oder andere Mal noch zu unüberlegt und hektisch im Abschluss. So sprang in diesem Drittel auch nur ein weiterer Treffen durch Kapitän Tiefenthaler raus. Das zweite Drittel war dann ganz klar in Rohrdorfer Hand und man agierte vorne wie hinten sehr konzentriert und zielstrebig. Drei weitere Treffer durch Maria Sick und zweimal Victor Broberg führten zu einer komfortablen 5:1 Führung für das letzte Drittel. Ingolstadt kam mit mehr Druck aus der Kabine und versuchte etwas früher ein Pressing aufzubauen, was allerdings letztlich nicht von Erfolg gekrönt war. Die wenigen aber teilweise guten Chancen konnte Barbara im Tor der Rohrdorfer vereiteln. Nachdem die Rohrdorfer eine Unterzahl problemlos überstanden und sogar zwei exzellente Chancen zum Ausbau der Führung hatten, so war dort der nächste Treffer erneut Victor Broberg vorbehalten, ehe Simon Behringer den 7:1 Endstand mit einem schönen Distanzschuss fixierte. Best Player des Spiels wurde verdientermaßen Barbara Brandmaier im Kasten der Rohrdorfer.

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